In der globalisierten Welt von heute ist das Management der Lieferkette eine komplexe und kritische Aufgabe. Das Gesetz zur Verhinderung uigurischer Zwangsarbeit (Uyghur Forced Labor Prevention Act, UFLPA) hat diese Aufgabe weiter erschwert, da es von Unternehmen verlangt, sicherzustellen, dass ihre Produkte nicht mit Zwangsarbeit in der chinesischen Region Xinjiang in Verbindung gebracht werden. In diesem Leitfaden wird untersucht, wie Prewave, ein Marktführer im Bereich Risikomanagement, Unternehmen bei der Einhaltung des UFLPA unterstützen kann.
Ende Dezember 2021 wurde der Uyghur Forced Labor Prevention Act (Gesetz zur Verhinderung uigurischer Zwangsarbeit) in den USA unterzeichnet, der die Vermutung aufstellt, dass Waren, die in der autonomen Region Xinjiang Uyghur (XUAR) in China oder von bestimmten bezeichneten Unternehmen hergestellt wurden, das Produkt von Zwangsarbeit sind. Diese Vermutung trat im Juni 2022 in Kraft und hat erhebliche Auswirkungen auf Unternehmen mit Lieferketten, die mit dieser Region oder den aufgeführten Unternehmen verbunden sind.
Ende Dezember 2021 wurde der Uyghur Forced Labor Prevention Act (Gesetz zur Verhinderung uigurischer Zwangsarbeit) in den USA unterzeichnet, der die Vermutung aufstellt, dass Waren, die in der autonomen Region Xinjiang Uyghur (XUAR) in China oder von bestimmten bezeichneten Unternehmen hergestellt wurden, das Produkt von Zwangsarbeit sind. Diese Vermutung trat im Juni 2022 in Kraft und hat erhebliche Auswirkungen auf Unternehmen mit Lieferketten, die mit dieser Region oder den aufgeführten Unternehmen verbunden sind.
Das UFLPA hat erhebliche Auswirkungen auf die Unternehmen. Die CBP hat bisher über 5.600 Sendungen im Wert von 510 Millionen Dollar zurückgehalten. Diese Sendungen werden in der Regel bis zu drei Monate zurückgehalten, was ein erhebliches Risiko für die Lieferketten der Unternehmen darstellt und potenziell Kosten in Millionenhöhe verursacht. Jeder Tag Verzögerung kann Tausende von Dollar kosten, was unterstreicht, wie wichtig es für Unternehmen ist, der CBP rechtzeitig Ursprungsnachweise vorzulegen.
Prewave, ein führender Anbieter von Lösungen für das Risikomanagement in der Lieferkette, bietet einen umfassenden Ansatz zur Einhaltung des UFLPA. Dieser Ansatz beinhaltet die Identifizierung von sanktionierten Tier-N-Lieferanten durch einen dreistufigen Prozess:
Zunächst werden anhand von Zolldaten die Tier-1- und Tier-N-Kunden der sanktionierten Unternehmen ermittelt, was zu einer Zuordnung der sanktionierten Lieferanten zu den Tier-N-Kunden führt.
Zweitens gleicht sie diese mit den Tier-N-Lieferanten des Kunden ab und bewertet die Verbindungen gemeinsam mit dem Kunden.
Schließlich werden die gefährdeten Lieferanten auf der Grundlage des Gefährdungsgrads, der potenziellen Auswirkungen auf die Geschäftskontinuität und des Status der eingehenden Sendungen priorisiert.
Prewave wendet eine umfassende mehrstufige Mapping-Strategie an, um Tier-N-Transparenz zu erreichen. Sie kombiniert Top-Down- und Bottom-Up-Ansätze zur Abbildung der Lieferkette. Der Top-Down-Ansatz beginnt mit allen Tier-1-Lieferanten und identifiziert alle Tier-N-Lieferanten anhand von Zolldaten.
Der Bottom-Up-Ansatz von Prewave konzentriert sich auf die Abbildung der Lieferketten von Unternehmen, die von der UFLPA sanktioniert sind, und verfolgt deren Lieferkette bis hin zu ihren Kunden. Durch den Abgleich der Lieferkette des Kunden mit der Liste der von der UFLPA sanktionierten Unternehmen kann Prewave die Lieferanten ermitteln, die direkt oder indirekt betroffen sind.
Die innovative Methodik von Prewave hebt den konventionellen Ansatz auf, indem sie den Verfahren der US-Zoll- und Grenzschutzbehörde (CBP) zuvorkommt. Die CBP hält Sendungen zurück, bei denen der Verdacht auf Zwangsarbeit besteht, und die Unternehmen müssen dann nachweisen, dass ihre Lieferkette und ihre Sendungen keine Verbindungen zu der inkriminierten Region Xinjiang haben.
Anstatt passiv auf einen solchen Vorfall zu warten, wählt Prewave eine proaktive Strategie. Es liefert die Beweise im Voraus und erleichtert so die schnelle Freigabe von Sendungen. Mit Hilfe seiner Tier-N-Daten ist Prewave in der Lage, die Lieferanten seiner Kunden bei Bedarf zu validieren und dabei die in Abschnitt IV der CBP Operations Guidelines for Importers genannten Kriterien einzuhalten.
Das Gesetz zur Verhinderung uigurischer Zwangsarbeit (UFLPA) wurde am 23. Dezember 2021 verabschiedet.
Der Uyghur Forced Labor Prevention Act (UFLPA) wird von verschiedenen Behörden der US-Regierung durchgesetzt. Die Congressional-Executive Commission on China (CECC) spielt eine Schlüsselrolle bei der Überwachung der Umsetzung und Durchsetzung des Gesetzes. Darüber hinaus sind die Zollbehörden und die Forced Labor Enforcement Task Force (FLETF) des US-Ministeriums für Innere Sicherheit damit beauftragt, die Widerlegung der Vermutung von Zwangsarbeit durch die Importeure zu überprüfen und die Liste der Unternehmen, die in Xinjiang Zwangsarbeit leisten, zu erweitern. Diese Behörden stellen gemeinsam sicher, dass das UFLPA wirksam durchgesetzt wird, um Zwangsarbeit in der autonomen Region Xinjiang-Uigurien in China zu verhindern.
Die Beschränkungen für Uiguren in China beziehen sich in erster Linie auf das harte Vorgehen der Regierung gegen die uigurische muslimische Minderheit in der Region Xinjiang. Diese Maßnahmen haben Berichten zufolge dazu geführt, dass mehr als eine Million Muslime willkürlich inhaftiert wurden. Zu den Repressionen gehört auch die Einrichtung von "Umerziehungs"-Lagern, in denen Uiguren neben anderen Menschenrechtsverletzungen zur Zwangsarbeit gezwungen werden sollen. Das von der US-Regierung verabschiedete Gesetz zur Verhinderung uigurischer Zwangsarbeit (Uyghur Forced Labor Prevention Act) ist eine Reaktion auf diese Vorwürfe und zielt darauf ab, die Einfuhr von Waren, die unter Einsatz von Zwangsarbeit aus dieser Region hergestellt wurden, auf den US-Markt zu verhindern.
Der Uyghur Forced Labor Prevention Act (UFLPA) hat erhebliche Auswirkungen sowohl auf den internationalen Handel als auch auf die Menschenrechte. Es begründet die Vermutung, dass Waren aus Xinjiang, China, unter Einsatz von Zwangsarbeit hergestellt werden, und verbietet somit ihre Einfuhr in die Vereinigten Staaten, sofern nicht das Gegenteil bewiesen wird. Dies erfordert, dass die US-Regierung eine breite Palette von Produkten, die in die USA eingeführt werden, genau unter die Lupe nimmt, insbesondere solche aus Hochrisikosektoren und bestimmte Unternehmen, die auf der UFLPA-Entitätenliste stehen. Die Durchsetzung durch die Zoll- und Grenzschutzbehörden der USA mittels Withhold Release Orders und Feststellungen stärkt dieses Gesetz weiter. Darüber hinaus werden die Beschränkungen für die Auftragsvergabe an Unternehmen, die mit dem Missbrauch von Uiguren in Verbindung gebracht werden, ausgeweitet. Das UFLPA veranlasst die Unternehmen auch dazu, eine Sorgfaltsprüfung in Bezug auf die Menschenrechte durchzuführen und die Lieferkette zurückzuverfolgen, um sicherzustellen, dass ihre Produkte nicht aus Xinjiang stammen oder in Zwangsarbeit hergestellt wurden.
Das Gesetz zur Verhinderung uigurischer Zwangsarbeit (Uyghur Forced Labor Prevention Act - UFLPA) nennt mehrere Hochrisikoprodukte, von denen angenommen wird, dass sie unter Einsatz von Zwangsarbeit in der autonomen Region Xinjiang in China hergestellt werden. Diese Produkte fallen hauptsächlich in vier Sektoren: Bekleidung, Baumwolle, Tomaten und Polysilizium. Diese Sektoren wurden herausgegriffen, weil sie in hohem Maße von der Region Xinjiang abhängig sind und dort produziert werden. Die Durchsetzung des UFLPA zielt in erster Linie auf diese Hochrisikosektoren ab, wobei Sendungen in Verbindung mit Unternehmen, die der Ausbeutung von Zwangsarbeitern verdächtigt werden, oder solchen, die mit Xinjiangs "Armutsbekämpfungs"-Programm in Verbindung stehen, unter die Lupe genommen werden. Das Gesetz legt die Vermutung fest, dass alle Waren aus diesen Sektoren bis zum Beweis des Gegenteils Produkte aus Zwangsarbeit sind.
Die Einhaltung des UFLPA ist keine Kleinigkeit, aber mit den richtigen Werkzeugen und Strategien ist sie erreichbar. Der umfassende Ansatz von Prewave für Tier-N-Transparenz und proaktive Beweisführung kann Unternehmen dabei helfen, die Komplexität der UFLPA-Compliance zu bewältigen und so die Geschäftskontinuität und einen bedeutenden Wettbewerbsvorteil zu gewährleisten.
Um mehr über die UFLPA-Lösung von Prewave zu erfahren, können Sie unser Whitepaper herunterladen:
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